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Gesamte Wehr

Riedhausen: Schleudernder Audi prallte gegen Skoda

By Gesamte Wehr

Am 17.02.2018 kam es zu einer Kollision zweier Fahrzeuge auf der Strecke zwischen Günzburg und Niederstotzingen.
Gegen 17.30 Uhr, fuhr ein 31-jähriger Audi-Fahrer auf der Staatsstraße 1168 von Niederstotzingen kommend in Richtung Günzburg. Rund 300 m südlich von Riedhausen kam der Audi offensichtlich wegen überhöhter Geschwindigkeit in Verbindung mit winterglatter Fahrbahn ins Schleudern und kollidiert mit einem entgegenkommenden Pkw-Skoda. Durch den Aufprall wurde der Entgegenkommende Skoda in den Straßengraben geschleudert. Zwei Insassen dieses Pkws wurden dabei leicht verletzt und wurden mit dem Rettungswagen ins Klinikum Günzburg gebracht. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 22.000 Euro.

Beim Fahrer des Audis, der deutlich unter Alkoholeinfluss stand, wurde eine Blutentnahme veranlasst. Da er zunächst vorgab, nicht er, sondern ein „Schwager“ wäre mit seinem Pkw gefahren und außerdem einräumte, er habe gar keinen Führerschein, wird zusätzlich gegen den Fahrer wegen falscher Verdächtigung und Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

Neben zwei Rettungswagen, einem Notarzt und einem Einsatzleiter Rettungsdienst, waren die Feuerwehren Riedhausen und Günzburg im Einsatz. Die Fahrbahn wurde im Bereich der Unfallstelle zur Unfallaufnahme für etwa eine Stunde durch die Feuerwehr gesperrt.

Quelle: bsaktuell.de

Feuerwehr holt Bewusstlosen aus Laube

By Allgemein, Gesamte Wehr

In einem Gartenhaus wurde erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration festgestellt.
Der Rettungsdienst sowie die Feuerwehren aus Riedhausen und Günzburg haben am Sonntag einen bewusstlosen Menschen aus einer Gartenhütte geholt. Nach Angaben der Feuerwehr wurde in der Hütte in der Heidenheimer Straße erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration festgestellt. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen durch die Polizei Günzburg dauern an.

Quelle: GZ

 

Neuer 2. Vorstand bei der FF Riedhausen

By Gesamte Wehr, Jugend

Bei unserer Dienst- und Mitgliederversammlung wurde nach einjähriger Vakanz das Amt des 2. Vorstandes wieder neu besetzt. Mit großer Mehrheit wurde Silke Blöck von der Versammlung zum 2. Vorstand gewählt. Nachdem das Amt im vergangenen Jahr von Herbert Schmid abgegeben wurde und sich damals kein Kandidat fand, um es weiterzuführen, blieb es ein Jahr lang unbesetzt. Wir wünschen Silke viel Erfolg und stets ein glückliches Händchen bei ihrer neuen Aufgabe.

Neuaufnahmen:

Als neue Mitglieder durften wir folgende Personen bei uns willkommen heißen:
Ralf Raiber
Alexander Jooß
Silke Blöck

Beförderungen:

Zum Feuerwehrmann befördert wurde:
Maximilian Schmidt

Zum Oberfeuerwehrmann befördert wurden:
Tobias Schleifer
Artur Arnold

Zum Löschmeister befördert wurden:
Harald Blöck
Markus Seliger

Ehrungen:

Für 10 Jahre im aktiven Dienst wurden geehrt:
Philipp Jahn
Dennis Jahn
Philipp Krauß

Für 20 Jahre im aktiven Dienst wurde geehrt:
Philipp Klaiber

Für 50 Jahre Mitgliedschaft im Verein wurde geehrt:
Karl-Heinz Schmid

Für 60 Jahre Mitgliedschaft im Verein wurde geehrt:
Norbert Hanikel

Für 70 Jahre Mitgliedschaft im Verein wurde geehrt:Dominikus Schmidt

Wir bedanken uns bei allen beförderten und geehrten für ihre Treue zur Freiwilligen Feuerwehr Riedhausen.

Vereinsausflug 2016

By Allgemein, Gesamte Wehr, Riedhausen

Impressionen von unserem Vereinsausflug 2016, den wir gemeinsam mit dem Veteranenverein durchführten. Der Ausflug führte uns ins schwäbische Barock nach Ludwigsburg, sowie ins Daimler-Benz Museum nach Stuttgart. Anschließend ließen wir den Tag in eine Besenwirtschaft ausklingen.

Starkregen setzt Teile Günzburgs unter Wasser

By Gesamte Wehr

Starke Regenfälle haben am Mittwoch zu mehr als 50 Einsätzen der Feuerwehr im Bereich Günzburg geführt. Das Wasser lief am Nachmittag wie in einem Bach vom Polizeiohr zum Mühlwegtunnel. Das Nadelöhr der Günzburger Umgehung stand zeitweise bis zu einem halben Meter voll. „Ich bin seit 20 Jahren hier, und so lange gibt es schon den Tunnel, aber so was habe ich noch nicht erlebt“, sagte Franz Schnatterer, der Chef der Straßenmeisterei.

Das Problem: Die Abwasserschächte wurden dort mit Schlamm überdeckt, sodass die braune Brühe zunächst nicht ablaufen konnte. Seine Mitarbeiter mussten sie per Hand öffnen – „keine ungefährliche Aufgabe, in Niederbayern ist dabei ja schon jemand in den Strudel gesogen worden“. Der Tunnel musste anschließend gereinigt werden. Wegen der stundenlangen Sperrung staute sich der Verkehr in der gesamten Innenstadt. Erst am Abend konnte die Verbindung wieder freigegeben werden.

Quelle: Günzburger Zeitung

Die Feuerwehr hatte währenddessen mit dem Riemgraben zu kämpfen. „Wir haben die Mitteilung bekommen, dass er überläuft. Fünf Minuten später waren wir da – und da war schon alles überflutet“, erklärte Christian Eisele, Kommandant der Günzburger Feuerwehr. Alle Einheiten aus der Stadt und den Stadtteilen waren mit 30 Fahrzeugen und knapp 120 Kräften im Einsatz, unterstützt von Wehren aus der Nachbarschaft, der Werksfeuerwehr des Bezirkskrankenhauses und dem Technischen Hilfswerk. So wurden etwa im Bereich der Amselstraße Sandsäcke gelegt, um zu verhindern, dass die Keller volllaufen.

Drei Verletzte bei Unfall – 83-Jährige schwebt in Lebensgefahr

By Gesamte Wehr

Drei Menschen sind bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Heidenheimer Straße im Bereich Günzburg verletzt worden. Eine 83-Jährige schwebt in Lebensgefahr.

Bei einem Verkehrsunfall auf der Heidenheimer Straße nahe des Campinglands sind am späten Montagnachmittag mehrere Menschen verletzt worden. Nach Angaben der Polizei war ein 66-Jähriger gegen 16.45 Uhr von Günzburg aus in Richtung Niederstotzingen unterwegs, als er aus bislang ungeklärten Gründen mit seinem Auto auf die Gegenspur geriet und dort mit einem Wagen kollidierte, den eine 30-Jährige steuerte. Der 66-Jährige wurde schwer und seine 83 Jahre alte Beifahrerin lebensgefährlich verletzt. Ein Rettungshubschrauber flog diese in ein Unfallkrankenhaus. Die Fahrerin des anderen Fahrzeugs wurde leicht verletzt.

Die Strecke musste mehrere Stunden lang gesperrt werden, da die Staatsanwaltschaft anordnete, dass ein Sachverständiger hinzugezogen werden muss. Im Einsatz waren auch die Polizei, die Feuerwehren Riedhausen und Günzburg mit etwa 30 Kräften sowie der Rettungsdienst mit drei Rettungswagen, zwei Notärzten und einem Einsatzleiter. Die Straße konnte in dem Bereich erst wieder kurz nach 20 Uhr für den Verkehr freigegeben werden. cki, obes

Quelle: Günzburger Zeitung

Neues Führungs-Duo bei der FF Riedhausen

By Gesamte Wehr, Jugend, Riedhausen

Bei ihrer diesjährigen Dienst-und Mitgliederversammlung wählte die FF Riedhausen zwei neue Kommandanten. Markus Buchmann und Michael Hartmann stellten ihre Ämter nach 12 Jahren zur Verfügung und traten nicht mehr zur Wahl an. Die Versammlung wählte Harald Blöck als ersten, und Markus Seliger als zweiten Kommandanten. Michael Hartmann wird auch zukünftig als Atmshuzbeauftragter tätig sein. Markus Buchmann übernimmt ab sofort das Amt des Gerätewartes, das zuvor Markus Seliger inne hatte.
Weiterhin wurden Simone Schreiner und Michael Hartmann als Kassenprüfer, sowie Markus Kohn und Walter Isza als Vertrauensleute gewählt.
Als letzte Amtshandlung durfte Markus Buchmann allerdings nocht Markus Kohn, Birgit Schmidt und Elke Hößle für 25 Jahre Feuerwehrdienst, sowie Heinz Kohn und Hans Krauß für 45 Jahre Feuerwehrdienst ehren. Vorstand Stefan Dormayer hatte anschließend die Ehre Alfred Buchmann und Johann Krauß für 60-jährige Mitgliedschaft in der FF Riedhausen zu ehren.

Volles Haus bei der Feuerwehr

By Gesamte Wehr, Riedhausen

Riedhauser nehmen den Neubau gut an. Und das ist nicht der einzige Grund zur Freude
Drei Jahre hat es gedauert, bis das neue Geräte- und Bürgerhaus in Riedhausen endlich fertig geworden ist. Im vergangenen Jahr konnte die Freiwillige Feuerwehr Riedhausen ihr neues Domizil nun mit all seinen Vorteilen bei Ausbildung und gesellschaftlichen Ereignissen nutzen. Die Riedhauser haben das Haus gut angenommen – zehn Mal wurde es im vergangenen Jahr für Feste und Veranstaltungen vermietet. Bei der Dienst- und Mitgliederversammlung blickte die Wehr nun auf ein Jahr zurück, das geprägt war von vielen Übungen, wenigen Einsätzen und gesellschaftlichen Aktivitäten des Vereins.

Derzeit zählt die Feuerwehr Riedhausen 123 Mitglieder, darunter 32 Feuerwehrmänner und drei Feuerwehrfrauen, zwölf Jugendliche als Anwärter zum Feuerwehrdienst. Im Verein sind 76 Mitglieder und vier Ehrenmitglieder. Kommandant Markus Buchmann zeigte sich sichtlich zufrieden mit den Leistungen seiner ehrenamtlichen Helfer. In den angesetzten 18 Übungen und Pflichtschulungen wurden von den 35 Aktiven insgesamt 456 Stunden Übungsdienst geleistet.

Die 15 Atemschutzgeräteträger und eine Atemschutzträgerin haben zwei Sonderübungen absolviert – sie trainierten realitätsnah im gasbefeuerten Brandübungscontainer. Gemeinsam mit der Feuerwehr Deffingen und der Unterstützung der Feuerwehr Günzburg wurde zudem ganztägig an einem zum Abbruch bereitstehenden Gebäude geübt.

Bei so viel Übungsfleiß war es nur selbstverständlich, dass bei der angesetzten Inspektion Ende Mai die gesamte Wehr mit ihren guten Ergebnisse gelobt wurde. Der Ernstfall trat für die Riedhauser Wehr im vergangenen Jahr viermal ein – sie wurden dreimal bei technischen Hilfeleistungen und einmal als Sicherheitswache verlangt. Geholfen hätten die Feuerwehrleute als nächstgelegene Wehr im Sommer auch beim Brand der Dachdeckerei Meier – doch dazu waren die Riedhauser nicht alarmiert worden, wie im Rahmen der Versammlung angesprochen wurde.

Um den Nachwuchs muss sich die Feuerwehr Riedhausen keine Sorgen machen: Die örtliche Jugendgruppe unter Leitung von Jugendwart Joachim Jahn besteht zurzeit aus sechs Buben und sechs Mädchen verschiedensten Alters. Kommandant und Jugendwart nahmen die zwölfjährige Kimberly Kesekamp in die Truppe auf. Für die bestandene Prüfung Jugendflamme 1 bekamen Tobias Hagel, Maximilian Schmid und Andreas Treffler eine Urkunde und Anstecknadel überreicht.

Stefan Dormayer hat sein erstes Jahr als Vorsitzender hinter sich und berichtete über viele Aktivitäten im vergangenen Jahr. Besonders freuen durften sich einige aktive und passive Mitglieder über Ehrungen und Beförderungen. Die beiden Kommandanten bedankten sich für 30 Jahre aktiven Dienst bei Gerhard Tangel, Robert Buchmann, Walter Jzsa, Andreas Riß und Thomas Flumm mit einer Urkunde und einem Geschenk. Anerkennung für 20 Jahre Dienst in der Feuerwehr erhielten Markus Seliger und Hubert Wolf. Tobias Brenner wurde aus der Jugend in die aktive Mannschaft aufgenommen. Die Vorsitzenden Stefan Dormayer und Herbert Schmid gratulierten Michael Schleifer mit einer Urkunde und einem Präsent zur 50-jährigen Vereinszugehörigkeit. (zg)

Quelle: Günzburger Zeitung

Riedhausen bekommt einen neuen Dorfmittelpunkt

By Gesamte Wehr, Riedhausen

Günzburg-Riedhausen Nach vielen Gesprächsrunden und zahlreichen Ortsbesichtigungen ist jetzt der Durchbruch geschafft: Der Günzburger Stadtteil Riedhausen bekommt so etwas wie einen neuen Dorfmittelpunkt. Der Stadtrat beschloss am Montagabend einstimmig, dass dazu das alte Schulhaus abgebrochen wird. An seine Stelle wird unter anderem ein Neubau für die Freiwillige Feuerwehr Riedhausen erstellt. Von Georg

Diskussionen gab es um die Höhe der Baukosten. Die Fraktion von Freien Wählern (FWG) und Günzburger Bürgerliste (GBL) beantragten, dass der Kostenrahmen von 320 000 Euro um 40 000 Euro verringert wird. Sie scheiterte jedoch, weil es die Mehrheit anders sah.

„Wir haben jetzt die historische Chance, trotz angespanntester Haushaltslage dieses Vorhaben zu verwirklichen“, sagte Oberbürgermeister Gerhard Jauernig (SPD). Die Feuerwehr habe zugesagt, fast 100 000 Euro an Eigenleistung zu erbringen. „Damit kann der Neubau so günstig wie nie realisiert werden“, so Jauernig. Im städtischen Haushalt soll das Projekt über drei Jahre finanziert werden.

Bauherr ist die Feuerwehr Riedhausen, Eigentümer des Gebäudes die Stadt. Auf diese Weise werde sichergestellt, dass auch andere Vereine – Soldatenverein, Wassersportclub, Fischereiverein und Ortsbauernschaft – das Haus gegen Kostenersatz nutzen können. Jauernig: „Es ist ein sehr zukunftsweisendes Projekt. Es soll den Zusammenhalt und den Gemeinschaftssinn im entferntesten Ortsteil stärken und ein zentraler Anlaufpunkt werden.“ Deshalb sei bewusst die für Riedhausen typische Gebäudeform – steiles Satteldach und giebelständige Bauweise zur Straße hin – gewählt worden.

Nicht unterkellert

Dass in Riedhausen etwas geschehen muss, findet auch die FWG/GBL-Fraktion. Allerdings sieht Vorsitzender Manfred Proksch durchaus Möglichkeiten, die geschätzten Baukosten von 320 000 Euro inklusive Abbruch auf 280 000 Euro zu verringern. „Es ist schwierig, angesichts der Haushaltslage alle Wünsche zu realisieren. Es gilt, jede einzelne Maßnahme zu hinterfragen“, so Proksch, der darauf verwies, dass der Neubau ja nicht einmal unterkellert sei.

Die Treffsicherheit des Bauamtes

OB Jauernig plädierte eindringlich dafür, den Ansatz so zu belassen und dem städtischen Bauamt Vertrauen entgegenzubringen. „Unser Bauamt hat schon oft Treffsicherheit bewiesen. Weniger wäre kein Ansatz, der der Wirklichkeit entspricht“, so der Rathauschef.

So sieht es auch Ferdinand Munk. „Ich will nicht, dass wir jetzt was festschreiben, was nicht machbar ist“, sagte der UWB-Fraktionschef. Sonst würde man eine motivierte Mannschaft demotivieren. „Riedhausen braucht diesen Raum.“

Mit dem Neubau bekomme der Stadtteil einen neuen Dorfmittelpunkt, meinte Martina Haltmayer (SPD). Damit gewinne Riedhausen „gewaltig an Lebensqualität“. Man vertraue auf die Aussagen von Feuerwehr und Bauamt, dass das Geld, sofern etwas übrig bleibe, nicht in ein Fest gesteckt werde.

Lebendige Jugendtruppe

Laut Günter Treutlein (CSU) gibt es in Riedhausen eine „lebendige, starke Jugendgruppe“. Die versprochene Eigenleistung von 42 Prozent an den Gesamtkosten sei beachtlich, so Treutlein. In dem neuen Gebäude entstehe ein 100 Quadratmeter großer Schulungsraum, der Platz für 60 Personen biete. Am Ende votierten nur vier Stadtratsmitglieder für eine Streichung um 40 000 Euro, die breite Mehrheit (20 Stimmen) für den von der Verwaltung vorgeschlagenen Ansatz von 320 000 Euro. Der Hauptausschuss hatte sich eine Woche zuvor in nicht öffentlicher Sitzung ebenfalls dafür ausgesprochen. In dieser Summe sind laut Stadt, die den Abbruch übernimmt, die Kosten für die Einrichtung sowie die Kosten für die Gestaltung der Außenanlagen nicht enthalten.

OB Jauernig berichtete, dass die Verwaltung derzeit prüfe, ob es für den Bau eines Schulbus-Wartebereiches auf diesem Gelände Zuschüsse gibt.

Quelle: Günzburger Zeitung